Was ist Osteopathie?
Das Ziel der Osteopathie ist Störungen im Bereich Bewegungsapparat, Organe und Nervensystem zu finden und durch gezielte Techniken wieder zu lösen. Dadurch kann Ihr Körper wieder anfangen sich zu regenerieren. Die Osteopathie ist eine Heilpraktikertätigkeit. Im Gegensatz zu anderen Therapieformen sieht ein Osteopath den Körper als eine Einheit. Er untersucht und behandelt somit den gesamten Körper mit seinen Einschränkungen und Symptomen. Durch gezielte Techniken versucht der Osteopath, Blockaden und Mobilitätsverluste zu lösen. Die Therapie findet jedoch nicht nur auf der Liege statt, Sie müssen auch selbst aktiv werden. Deswegen arbeiten wir gemeinsam heraus, in welchen Bereichen des Lebens Sie an sich arbeiten können (mehr Bewegung oder Entspannung, gesündere Ernährung etc.) ​ Die 5 Kernelemente der Osteopathie sind: Parietale Osteopathie: Der Bewegungsapparat (Muskeln, Gelenke, Knochen, Sehnen, Bänder, Nerven) Viscerale Osteopathie: Die Organe und Gefäße (Herz, Lunge, Verdauungstrakt, Urogenitaltrakt, Arterien, Venen) Craniosacrale Osteopathie: Der Rhythmus (Vitalität, Hormone, Schädelnähte) Bewegung Ernährung
Ablauf der Behandlung
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Termin vereinbaren: Online, Telefon oder E-Mail
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Anamnesegespräch: Um wertvolle Zeit zu sparen, bringen Sie bitte den ausgefüllten Anamnesebogen zur ersten Behandlung mit. Sie finden ihn im Downloadbereich
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Gründliche Untersuchung
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Gezielte Behandlung
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Beratung
Mögliche Indikationen
Mögliche Indikationen für eine osteopathische Behandlung: Kopfschmerzen/Schwindel/Migräne Rückenschmerzen Verdauungsprobleme/Bauchschmerzen Nervenschmerzen Schwangerschaftsbeschwerden Chronische Erschöpfung Schmerzen am Bewegungsapparat u.v.m.
Kosten und Erstattung
Die Kosten für eine Therapieeinheit betragen je nach Zeit 35 € - 100 €. Osteopathiebehandlungen werden auf privater Basis abgerechnet. Durch eine aufwendige Osteopathieausbildung mit 1350 Stunden und einer Mitgliedschaft in dem Verband evidenzbasierter Osteopathen übernehmen die meisten Krankenkassen die Kosten teilweise oder komplett. Bitte informieren Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse. ​ Gesetzliche Krankenversicherung: Gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie. Eine Übersicht aller gesetzlichen Krankenkassen finden Sie unter (Angaben ohne Gewähr): http://www.osteokompass.de/de-patienteninfo-krankenkassen.html Sollte Ihre Krankenkasse Osteopathie unterstützen, dann benötigen Sie eine „Empfehlung für Osteopathie“, die Sie von Ihrem Arzt (Hausarzt, Orthopäde, Gynäkologe, Kieferorthopäde etc.) auf einem Privatrezept erhalten. ​ Private Krankenversicherung: Die Abrechnung erfolgt auf Grundlage der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GEBÜH). Privatkassen und Beihilfestellen übernehmen in der Regel einen großen Teil der Kosten für Behandlungen, falls die Erstattung von Heilpraktikerleistungen nicht vertraglich eingeschränkt ist. ​ Ausfallgebühren: Wir stellen Termine, die weniger als 24 Stunden vorher abgesagt worden sind, sowie nicht wahrgenommene Termine, mit vollem Betrag in Rechnung.